UNESCO Weltkulturerbe

  Friedhofsrenovierung 2014

 

Am 08. Juni 2014 machten sich Michael Pelger und Matthias Seiwerth auf den Weg nach Wurmloch, um den Friedhof und das Adjuvantenzimmer instand zu setzten, bzw. zu renovieren. Im Gepäck hatten sie das nötige Werkzeug für die anstehenden Arbeiten, neues Material für das im Adjuvantenzimmer eingerichtete Museum, sowie die notwendigen Geräte für die Wartung des Friedhofes, welche von Joji Barta in Zukunft durchgeführt wird.

Die Bilder unten zeigen den Zustand einiger Gräber vor der Instandsetzung. Wie man unschwer erkennen kann, sind nicht nur einige der Grabsteine umgefallen, abgebrochen oder schief, sondern ist das Erdreich zwischen den Gräbern sehr ausgewaschen.


 

Zahlreiche Arbeiten wurden von Michael Pelger, Joji Barta und seinen Arbeitskollegen durchgeführt. Die Grabumrundungen wurden angehoben, um Erdreich für die Wege zwischen den Gräbern zu bekommen. Anschießend wurden die Zargen wieder aufgebaut, die Grabsteine aufgestellt, gerade gerückt und schließlich an der richtigen Stelle wieder befestigt. Nachdem alle Gräber wieder in ihren ursprünglichen Zustand gesetzt wurden, konnten die Zwischenräume eingeebnet werde. Zwischen die Gräbern wurde Gras angesät. Alles weitere konnte nun in Gottes Hand gelegt werden. Warmes Wetter und ein paar kräftige Regengüsse, die das neue Erdreich glücklicherweise nicht sonderlich weggewaschen hatten, unterstützen das Wachstum, so dass noch vor der Rückreise von Michael Pelger und Matthias Seiwerth nach Deutschland, das junge Gras sprießen konnte.

 

Die Arbeiter und das Material für die Instandsetzung sowie die Geräte, die für die weitere Instandhaltung des Friedhofes gebraucht wurden, sind von unserem Verein HOG Wurmloch e.V. finanziert worden. Die gesamten Kosten dieser Aktion konnten Dank der zweckbezogenen Spenden sowie der Kollekte, die am 11. Wurmlocher Treffen für den Friedhof durchgeführt wurde,  problemlos abgedeckt werden.

Zu bemerken sei noch, dass die Helfer aus den Reihen des Vereines unentgeltlich gearbeitet hatten. Nur die fremden Helfer wurden bezahlt. Wobei noch zu erwähnen ist, dass Tekeser Misch, der im ersten Teil der Instandsetzung arbeitete, nach 4 Arbeitstagen eine finanzielle Notlage vortäuschte, sich für 5 Tage Arbeit vorab bezahlen lies und am letzten Tag nicht mehr erschien. Leider konnte er dafür bis zur Rückreise von Michael Pelger und Matthias Seiwerth, nicht mehr zur Rede gestellt werden. 

 

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