Welcher Besucher seiner ehemaligen Heimatgemeinde bringt es über sich, diese wieder zu verlassen, ohne dass ihn der Weg der Erinnerungen  nicht  zum Friedhof führt?!

Nachdem der Aufgang und die Treppenstufen geschafft sind, das alte, etwas rostige Eisentür geöffnet wurde, was fällt als erstes ins Auge? Wohin richtet sich der Blick, bevor der Besucher das Grab der verstorbenen Angehörigen in Augenschein genommen hat? Es wird mir jeder zustimmen, dass es der Anblick der Friedhofskapelle ist, der den ersten Blick auf sich zieht. Und darüber ist man bzw. war man recht erschrocken. Die Frage: "Wie lang dauert es, bis die erste Mauer, bis das Dach einfällt?"  stellten sich wohl viele!

Einige Vereinsmitglieder traten mit diesem Problem an den Vorstand heran und äußerten die Bitte, sich mit diesem Thema auseinander zu setzten. Der erste Schritt war zu prüfen, ob und wie eine Renovierung möglich sein könnte. Um die Kosten nicht ausschließlich aus der Vereinskasse bezahlen zu müssen, erfolgte im Weihnachtsbrief 2017 die Bitte um Spenden für die anstehenden Arbeiten. Auch wenn die Ausgaben durch die eingegangenen Spenden bisher noch nicht abgedeckt waren, hatte sich der Vereinsvorstand dazu entschlossen, einen Weg zu finden, um die Friedhofskapelle zu renovieren. Der Weg wurde gefunden und die Arbeiten konnten beginnen! Wie es dazu kam, was bisher getan wurde und was noch zu tun ist, kann in einem Bericht, der als Download unten zu finden ist, nachgelesen werden. Die aussagekräftigen "Vorher" und "Nachher" Bilder vervollständigen die bisherigen Bemühungen unserer Vorstandsmitglieder Michael Pelger, Werner Beckenbauer und Christa Beckenbauer.